Herz-Kreislaufstillstand

kann jede(n) treffen

Plötzlicher Herzstillstand Titel

Der plötzliche Herz-Kreislaufstillstand: Eine der häufigsten Todesursachen 

Der Herz-Kreislaufstillstand stellt mit mehr als 50.000 Fällen pro Jahr die dritthäufigste Todesursache in Deutschland dar. Der Notfall: Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und fehlender Puls treten plötzlich auf und führen zum Tod, obwohl oft Personen, die helfen könnten, in der Nähe sind. 

Lediglich 10 Prozent der Betroffenen überleben. Neun von zehn Herz-Kreislaufstillständen enden in Deutschland tödlich.

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Jede Minute zählt. 

Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand ist einer der zeitkritischsten und lebensbedrohlichen Notfälle. Wer nicht reanimiert wird, stirbt. 

Wer zu spät Hilfe bekommt, kann überleben -  allerdings mit schweren und bleibenden Schäden. 

In Deutschland einen Herz-Kreislaufstillstand zu überleben - und das auch noch bei guter Gesundheit - ist leider reines Glück.

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Der Rettungsdienst braucht im Schnitt 8-15 Minuten ...

... bis er beim Patienten ist. 

Tatsächlich erreicht der Rettungsdienst nur in 20 Prozent der Fälle innerhalb von 8 Minuten nach Eingang des Notrufs den Patienten. Für ein (gutes) Überleben nach einem Herz-Kreislaufstillstand ist das zu spät.

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Einsatz eines Defibrillator oft überlebenswichtig

Bei jedem vierten Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand liegt eine Herzrhythmus-Störung vor. Hier hilft ein gezielter Elektroschock durch einen „Automatisierten Externen Defibrillator" (AED).

Im besten Fall schlägt das Herz nach dem Einsatz eines AEDs wieder normal. Patienten haben dann eine hohe Chance, weiterhin ein normales Leben ohne Einschränkungen zu führen, wie berühmte Beispiele von Spitzensportlern zeigen.

Nur wer rechtzeitig Hilfe bekommt, hat eine echte Chance zu überleben

Die Lösung

ein System, das Leben rettet

Der Verein Region der Lebensretter e.V. hat seit 2018 ein App-basiertes System etabliert, mit dem Rettungsleitstellen registrierte Ersthelfende über Smartphone in der unmittelbaren Nähe des Notfalls orten und alarmieren können. Diese professionellen Retter, die in den ersten 3-5 Minuten nach einem Herz- Kreislaufstillstand eintreffen, können die Überlebenschance der Patienten verdoppeln bis vervierfachen.
Durch das intelligente Zusammenspiel aller Komponenten des Systems "Region der Lebensretter" könnten jedes Jahr in Deutschland zusätzlich 10.000 Leben gerettet werden - viele davon ohne jede Beeinträchtigungen.

Jedes

Leben zählt!

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AKTUELLE LEBENSRETTER
9788
LEBENSRETTER- EINSÄTZE 2024
3:25
ANKUNFT DES ERSTEN LEBENSRETTERS (NACH MIN. IM MEDIAN) 2024
7322
INSTALLIERTE DEFIBRILLATOREN (AEDs)
3451
DAVON 24/7 VERFÜGBAR
Smartphone Alarmierung

Smartphone-Alarmierung

Bei einem Notruf über die 112 wird bei einem Herz-Kreislaufstillstand das System "Region der Lebensretter" automatisch aktiviert. Parallel zum Rettungsdienst erhalten registrierte, professionelle Ersthelferinnen und Ersthelfer über unsere App einen Voralarm. Für den Einsatz werden vier ausgewählt, die am schnellsten und noch vor dem Rettungsdienst eintreffen können. 
So funktioniert unser lebensrettendes System. 

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Defi Map

Haben die für den Einsatz ausgewählten Ersthelfenden keinen Defibrillator dabei, wird eine/r von ihnen zu einem öffentlich verfügbaren AED geschickt, sofern dieser vor dem Rettungsdienst beim Patienten sein kann. Für das Routing werden die Daten aus dem Register DEFI-map einbezogen. AEDs retten Leben!
Wo gibt es einen AED? Hier geht es zu unserer Defi-Map.  

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Profis im Einsatz

Unsere Ersthelfenden retten Leben - in ihrer Freizeit, im Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit. Um eine qualitativ hochwertige und leitliniengerechte Reanimation zu gewährleisten, ist neben einer medizinischen Grundqualifikation auch Einsatzerfahrung und regelmäßiges Training notwendig. Über die Lebensretter-App werden nur volljährige und medizinisch geschulte Ersthelfende alarmiert. Ihre Eignung wird von den Regionen- und Organisationsadministratoren geprüft. Du möchtest mithelfen? 

Self Sign On

Self-Sign-On

In unserer App können sich alle interessierten und qualifizierten Ersthelfende selbständig anmelden. Das Self-Sign-On berücksichtigt Funktionen wie Datenschutz- und Schweigepflichterklärung, sowie das Hochladen von Qualifikationsnachweisen. Die Freischaltung erfolgt nach Überprüfung der Qualifikation durch die Verantwortlichen in den Regionen.

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Regionenübergreifende Alarmierung

Region der Lebensretter ist auf den bundesweiten Betrieb ausgelegt: Alle im System registrierte Ersthelfende werden in allen Leitstellenbereichen, die an das System angeschlossen sind, alarmiert. Von diesem großen regionenübergreifenden Helferpool profitieren alle beteiligten Städte und Landkreise. 

Auf unserer Regionenkarte ist zu sehen, wo das System Region der Lebensretter bereits aktiv ist.

Ausrüstung

Ausrüstung

Alle Ersthelfenden können auch ohne Material helfen. Geeignete Einsatz-Ausrüstung erhöht jedoch die Sichtbarkeit und Zugehörigkeit der Ersthelfenden im Einsatz und verbessert die Maßnahmen der Wiederbelebung erheblich. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern PAX und rettungszeug.com haben wir ein breites Spektrum an Equipment entwickelt, um unsere Helfenden im Einsatz bestmöglich zu unterstützen.

First Level Support

First Level Support

Region der Lebensretter unterstützt alle Ersthelfende mit einem effektiven First Level Support, in dem Leitstellendisponenten, Rettungsdienstmitarbeitende und Notärzte für technische, medizinische und organisatorische Fragen ansprechbar sind. Unter support@regionderlebensretter.de erreicht uns deine Anfrage. Umfangreiche Informationen und FAQ’s sind im Supportportal zu finden. 

Nach einem Einsatz kann direkt in der App psychosoziale Unterstützung angefordert werden.

Forschung

Forschung

Mit dem lebensrettenden System "Region der Lebensretter" sind die bislang kürzesten gemessenen Eintreffzeiten veröffentlicht worden. Grundlage für stetige Weiterentwicklungen des Region der Lebensretter-Systems sind die Forschungsergebnisse unserer interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitsgruppe mit Experten aus dem Gebiet der Reanimationsforschung.

Region der Lebensretter entspricht vollumfänglich den Empfehlungen der Leitlinien für die Reanimation des Deutschen Rats für Wiederbelebung (GRC) sowie den Empfehlungen der Regierungskommission zur Reform der Notfall- und Akutversorgung.

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