Ungefähr ein Viertel der Menschen mit einem außerklinischen Herz-Kreislaufstillstand kann vom Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED) profitieren. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten zeigen, dass die Überlebenschancen dieser Betroffenen sogar auf über 75 Prozent steigen, wenn innerhalb von drei Minuten nach Eintritt des Herzkammerflimmerns eine Defibrillation durchgeführt wird - als noch deutlich bevor der Rettungsdienst eintreffen kann. 

Als AED-Standort-Kataster benutzen wir DEFI-map. Da wir Ersthelfende im Notfall automatisch zu einem solchen AED-Standort entsenden, ist uns die Datenqualität dieser AED-Standorte besonders wichtig. Wir benötigen Öffnungszeiten, detaillierte Zugangsbeschreibungen und Fotos des Aufstellungsortes um ein möglichst effizientes Abholen des AEDs durch den Ersthelfenden sicher zu stellen.

DEFI-map bietet außerdem die Möglichkeit die AED-Standorte auch der Leitstelle zur Verfügung zu stellen, damit im Rahmen einer Telefonreanimation ein AED auch von Laien an die Einsatzstelle gebracht werden kann.

In die App integrierte DEFI-Map

• Einfache, digitale Erfassung und Verwaltung von AED-Standorten inklusive ihrer zeitlichen Verfügbarkeit.
• Alle AED-Standorte in der App sichtbar.
• Die in der DEFI-Map verzeichneten Standorte werden automatisch genutzt, um einen Ersthelfer zum nächstgelegenen, aktuell verfügbaren AED zu schicken.
• Einsatzabhängiges Routing zum dem Standort, von dem ein AED zum Notfallort gebracht werden kann, bevor der Rettungsdienst eintrifft. 
• AED-Standorte können von der Leitstelle abgefragt werden, um im Falle einer Telefonreanimation Anrufer vor Ort, die sich nicht allein mit dem Patienten befinden, auf einen AED hinzuweisen – wenn (ausnahmsweise) keine Ersthelfer den Alarm annehmen können und mehr als ein Augenzeuge vor Ort ist.
• Ersthelfer können bei der Alarmierung über einen Button in der App melden, wenn sie mit einem AED ausgestattet sind.