Mit dem KONKRET-Preis für innovative Versorgung würdigt die Lilly Stiftung Deutschland unser System.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gründungsversammlung, v.l.n.r.:
D. Hierholzer, R. Götz, S. Birkmaier, M. Roesen, E. Knoll, A. Elmer, F. Lerch, D. Herschel, G. Trummer,
M. Roth, H.-J. Busch, M. Müller, W. Schäfer-Mai, M. Bee, U. v. Kirchbach, M. Kammerer,
M. Scherer, Ph. Zentgraf, J. Lambert, D. Schmitz.
Mit dem KONKRET-Preis für innovative Versorgung würdigt die Lilly Stiftung Deutschland unser System.
Dresden und Elbland kommen als neue Regionen in Sachsen dazu.
45 Forscher aus 15 Ländern in Europa, Nordamerika, Asien und Australien treffen sich zum 3. Community First Responder Symposium in Hinterzarten bei Freiburg.
Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Ostallgäu konnten seit Jahrebeginn in BLS-Kursen viele Feuerwehranghörige für die Teilnahme an unserem System qualifiziert werden.
Die Smartphone-basierte Alarmierung von Ersthelfern erhält Einzug in den Novellierungsvorschlag des Rettungsdienst-Gesetzes BW.
In der Reanimationsforschung wird seit 30 Jahre der Utstein Style Reportingstandard genutzt. Wir sind stolz, an der Entwicklung eines Standards für Ersthelfersysteme und AED-Netzwerke mitgewirkt zu haben.
Mehr als 8.300 Ersthelfende waren 2023 bei fast 10.000 Einsätzen aktiv.
Wir stellen auf dem DIVI unsere Forschungsarbeit vor, die wir mit dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT) durchgeführt haben. Hier geht es um Ausrückezeiten der Ersthelfenden.
Schwarzwald-Baar kommt hinzu.
Wir sind vertreten beim resus23-Kongress des ERC in Barcelona.
Wir sind schon länger das am schnellsten wachsende und inzwischen auch das größte Ersthelfernetzwerk in Deutschland. Und das einzige, das eine AED-Datenbank integriert.
Die Leitstelle Krumbach (Region Donau-Iller) wird an unser System angeschlossen.
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (MdL) übernimmt die Schirmherrschaft für die Region der Lebensretter in Bayern
Als nächste Region schließt sich Fürth dem Lebensretter-System an.
Staatsminister Joachim Herrmann, MdL übernimmt die Schirmherrschaft für das System Region der Lebensretter im Landkreis Fürth, das in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. (AGNF) und der Gesundheitsregion Plus Landkreis Fürth startet. Die Alarmierungen laufen über die Integrierte Leitstelle Nürnberg.
Die Region Schwäbisch-Hall wird an unser System angeschlossen
Nach intensiver Vorbereitung durch ein großartiges lokales Projektteam und die ILS Allgäu wird das Allgäu mit den beteiligten Landkreisen Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau und den kreisfreien Städten Kaufbeuren und Kempten zur ersten Region der Lebensretter in Bayern. Der Start erfolgt feierlich mit unserem Schirmherrn Staatsminister für Gesundheit Klaus Holetschek.
Der Verein Region der Lebensretter hatte bereits 2021 eine Entscheidung zur Ausweitung des Systems auf andere Bundesländer getroffen. Nach langer Vorbereitung ist es soweit: Zeitgleich mit der Auslösung des Warntages wird unsere Alarmierung in Ostsachsen scharf geschaltet. Ersthelfer erhalten nun direkt von der Integrierten Regionalleitstelle Ostsachsen einen Alarm auf ihr Handy. Ende November startet auch der Schwarzwald-Baar-Kreis.
Der Landkreis Freudenstadt wird Region der Lebensretter.
Mit dem Märkischen Kreis wird die erste Lebensretter-Region in Nordrhein-Westfalen erschlossen.
Im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekts „Rettungskette 5g" wird das System komplett neu entwickelt. Unsere Experten im Verein (Leitstellendisponenten, Administratoren, Mitarbeitende in den Rettungsdiensten und Notärztinnen/ Notärzte) tragen mit vielen Ideen zur Optimierung des System und neuen Funktionen bei.
Böblingen und Mittelbaden werden Lebensretter-Regionen.
In der Pandemie haben wir begonnen, unsere Lebensretter mit Rucksäcken auszustatten und ihnen Schutzausrüstung und Beatmungsbeutel zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit PAX und Corpuls haben wir einen Rucksack entwickelt, der speziell für den Einsatz unserer Ersthelfenden konzipiert ist.
Die Landkreise Calw und Schwäbisch-Hall schließen sich unserem System an.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl vollzieht in der Integrierten Leitstelle Freiburg den Start des landesweiten Alarmierungssystems. Die beiden Alarmserver werden zu einem redundanten Betrieb verbunden. Alle im System registrierten Ersthelfer*innen können in allen angebundenen Regionen alarmiert werden.
Bericht in den Medien
Die beiden Alarmserver in Waiblingen und Freiburg sollen zu einem System zusammengeschaltet werden. Damit können die Alarme unabhängig von Landkreis- oder Leitstellengrenzen verarbeitet werden. Damit entsteht das erste Ersthelfersystem in Deutschland, in dem jeder Ersthelfende in allen angeschlossenen Regionen alarmiert werden kann.
Ludwigsburg wird auf Initiative des ASB Ludwigsburg an das Ersthelfersystem angeschlossen.
Es werden stetig neue Regionen angeschlossen: Heilbronn startet und wird an die bestehenden Alarmserver in den Integrierten Leitstellen in Waiblingen und Freiburg angebunden.
Die internationalen Leitlinien für die Reanimation empfehlen bei jedem Herz-Kreislaufstillstand die Aktivierung von Ersthelfern in der Nähe über Smartphone-Apps. Vor Eintreffen des Rettungsdienstes sollen die Ersthelfer mit der Wiederbelebung beginnen und die Defibrillation durchführen, falls dies nötig ist. Hier geht es zur deutschsprachigen Version (veröffentlicht vom GRC).
Entwicklung eines intelligenten Alarmierungsalgorithmus zur optimierten Ersthelferverfügbarkeit in städtischen und ländlichen Regionen.
Der Pilotbetrieb ist beendet und das System geht in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in den Regelbetrieb über.
794 freiwillige Lebensretter konnten in Freiburg gewonnen werden. Mit steigender Helferanzahl stieg auch die Anzahl der Aktivierungen unseres Alarmierungssystems, bei denen Ersthelfer in der Nähe gefunden wurden und den Einsatz übernommen haben. Die Ergebnisse sind hier veröffentlicht: Ganter J Notfall Rettungsmed 2021; 25:177-185
Nach kurzfristigem Aussetzen der Alarmierung Ausarbeitung eines Rettungskonzepts und stabiler Betrieb während der Covid-19-Pandemie. Das Pandemie-Konzept ist hier veröffentlicht: Ganter J Medicine 2021; 100:27
Die Ortenau und Emmendingen werden neue Lebensretter-Regionen.
Auszeichnung der „Smartphone-basierten Ersthelferalarmierung 2.0“ mit dem F.W. Ahnefeld-Preis für herausragende Projekte in der Praxis der Notfallmedizin durch die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte e.V.
Umfangreiche Weiterentwicklung des Systems zum App-basierten Ersthelferalarmierungssystem 2.0. Ganter J Notfall Rettungsmed 2021; 25:177-185
Anbindung und Integration der DEFI-Map des Ingenieurbüros Brucklacher. Damit ist ein öffentliches AED-Register Bestandteil unseres Ersthelferalarmierungssystems.
Der Verein hat ein System zur Etablierung von 24/7 verfügbaren AEDs entwickelt. Der Verein übernimmt hierbei die Betreiberpflichten. Ende des Jahres 2019 wird der erste AED-Standort in Freiburg installiert.
Start der Ersthelferalarmierung über die FirstAED-App im Bereich des DRK-Kreisverband Rems-Murr.
Auszeichnung des Projekts mit dem Förderpreis Helfende Hand (2. Preis in der Kategorie INNOVATIVE PROJEKTE sowie Publikumspreis) durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Das System Region der Lebensretter startet in den Pilotbetrieb unter der Koordination des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg. In der Zeit von 2018 bis 2020 wurden in drei Landkreisen in Baden-Württemberg 3 verschiedene App-basierte Alarmierungssysteme evaluiert.
Die Software FirstAED wird in der Integrierten Leitstelle Freiburg installiert und läuft im Testbetrieb.
Prof. Dr. Michael Müller, Chefarzt an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, gründet in Freiburg mit weiteren Initiatoren des St. Josefkrankenhauses, des Universitätsklinikums Freiburg, des DRK Kreisverband Freiburg e.V. und der Stadt Freiburg den gemeinnützigen Verein Region der Lebensretter.
Unser Technologiepartner FirstAED veröffentlich die Daten einer ersten Beobachtungsstudie aus Dänemark. In einer extrem ländlichen Region wird im Studienzeitraum (2012-2014) eine Eintreffzeit des ersten Helfers von 4:10 Min erreicht. In 99% der Fälle wurde ein AED zum Einsatzort gebracht. Der AED war im Median nach 5:47 Min am Einsatzort. Henriksen FL Int. J. Networking and Virtual Organisations 2016; 16:86-102
Das Ersthelferalarmierungssystem FirstAED wird als erstes App-basiertes Ersthelfersystem in Europa auf der Insel Langeland in Dänemark etabliert. Schon in der ersten Version wird das Konzept der Aufgabenverteilung an die Helfer durch die Alarmierungs-App umgesetzt.